
7Mind-App als Stressprävention für die breite Masse.
Die App kann einen Betrag zur Stress-Reduzierung leisten.
Sehr interessantes Thema und solides Forschungsdesign.
Forschungslücke eindeutig, da Interesse der Krankenkassen vorhanden.
Das Abstract ist klar strukturiert und macht neugierig.
Ich frage mich, warum die Krankenkassen, die das Vorhaben finanziert haben, nicht erwähnt werden/oder erwähnt werden wollen.
Sprachlich viel Luft nach oben.
Die Stärke des Manuskripts liegt in der Methodik: Die Auswahl des Erhebungsinstruments und der Software, sowie Analyse der Daten.
Schwächen sind in der sprachlichen Ausführung und der Berichterstattung zu finden.
Die Methoden sollten ausführlicher beschrieben werden, P-Werte gerne angeben.
Die Limitationen der Arbeit wurden gut durchdacht und ehrlich dargestellt.
Argumentation logisch und verständlich.
Nach Einarbeitung der Major Issues sollte eine Revision stattfinden.
Quellenauswahl nachvollziehbar
Titel sollte überarbeitet werden:
Suggestion:
Mindful-based mobile apps can serve as a stress-prevention measure for the general population
General public: trifft nicht das Wort Allgemeinbevölkerung, sondern eher die Öffentlichkeit
Schlüsselwörter/Keywords sollten ergänzt werden
Das Fehlen der Kontrollgruppe sollte ausführlicher diskutiert werden und eine Begründung hinzugefügt werden. (Warum wurden die Fragebögen nicht zusätzlich einer Gruppe Menschen geschickt, die „keine Intervention“ erhielten? Interessant wäre dann zu sehen, ob sich der FMI sich auch hier ändert oder nicht)
Der Hintergrund zur Studie ist kurz beschrieben. Wünschenswert wären Begriffserklärungen, wie was versteht man unter Achtsamkeit und Stress. Warum ist Achtsamkeit wichtig, wie kann sie helfen.
Hintergrund zur App sollte ausgebaut werden, seit wann gibt es die App, kam sie schon bei einer anderen Studie oder Umfrage zum Einsatz?
Sprachliche Überarbeitung wird empfohlen.
Der Autor beschreibt, dass es keine Ein- und Ausschlusskriterien gab, das kann so nicht stehen bleiben. Einschlusskriterium ist immer, dass die Personen +18 Jahre alt sind und die deutsche Sprache gut genug beherrschen, um die Fragebögen ausfüllen zu können. Der Autor gibt den Download der App, als Einschlusskriterium an. Der Download ist aber eine Teilnahmevoraussetzung. Das ist ein Unterschied.
Überlegungen zur Ethik sind vollkommen ausgeklammert: Wurde ein Ethikvotum eingeholt? Könnten potenzielle Schäden für die Teilnehmenden entstehen?
Die Datenqualität wurde nur ansatzweise diskutiert, wie kann die Qualität in Zukunft verbessert werden? Bsp. 5 stelliger Code anstatt 3 stelliger etc.
Datenanalyse ist soweit nachvollziehbar, mir ist nur nicht klar warum einmal ver- und dann wieder entblindet wurde. Das ist nicht ausführlich genug beschrieben.
Abbildungen sind zu klein, Beschriftungen kaum erkennbar.
Abbildungen besser erklären und im Text beschreiben was darauf zu sehen ist.
Sind in der Literatur andere Arbeiten vorhanden, die die 7Mind-App beschreiben?
Bitte klären, warum keine Ethik eingeholt wurde, bzw. begründen.